Filmbeiträge
MuseumsTrailer
erstellt vom Videoclub des "Gymnasiums Am breiten Teich"
Borna in der Reformationszeit
Bitte ins Bild klicken
Stadtmodell 1813
Bitte ins Bild klicken
Filmbeitrag des Bornaer SJ zur Puppenausstellung
Bitte ins Bild klicken
Kontaktdaten
Öffnungszeiten
Dienstag – Donnerstag
10.00 bis 17.00 Uhr
Freitags 10.00 bis 13.00 Uhr
Sonnabend und Sonntag
14.00 bis 17.00 Uhr
Am 02.06.2024
jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr
Museum der Stadt Borna
An der Mauer 2-4
04552 Borna
Telefon: +49 (03433) 27 86 0
Mail: museum@borna.de
Museumsleiter:
Thomas Miltschus
Am Mittwoch 21.06.2023 um 18.00 Uhr fand wieder
eine gemeinsame Veranstaltungsreihe mit dem Titel
„Zeugnisse der Braunkohlenindustrie in und um Borna,
Methoden, Ergebnisse und Perspektiven eines zweijährigen Erfassungsprojektes“
im Stadtkulturhaus Borna, Sachsenallee 47, statt.
Die Bundesregierung hat im August 2020 das Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen verabschiedet, mit dem Ziel, die vom Kohleausstieg betroffenen Regionen zu fördern und den dortigen Strukturwandel zu begleiten.
Vor diesem Hintergrund führen das Landesamt für Denkmalpflege und das Landesamt für Archäologie seit Juni 2021 am Standort Borna ein Erfassungsprojekt zu den materiellen Braunkohlenzeugnissen im sächsischen Teil des Mitteldeutschen Reviers durch.
Die thematische Spannweite reicht vom Bergbau über Verstromung, Veredelung, Begleitindustrie, Infrastruktur und mannigfaltige Sozialobjekte bis hin zu großflächigen Landschaftsveränderungen
Präsentiert werden Auszüge der Ergebnisse mit unterschiedlichsten Objekten in und um Borna – von der Brikettfabrik Witznitz bis hin zum Kunstwerk „Zwiebelfrau und Bergmann“.
Vorgestellt wurde das Projekt von Referentinnen und Referenten des BKM-Braunkohleprojekt/Mitteldeutsches Revier
unter der Leitung von Dr. Nils M. Schinker.
Am Mittwoch den 15.05.2023 um 18.00 Uhr hatte
Frau Madeleine Apitzsch im Rahmen unserer gemeinsamen
Veranstaltungsreihe zu einem Vortrag
mit dem Titel „Zauberei- und Hexereiprozesse im Amt Leipzig (1479-1730)“
in das Stadtkulturhaus Borna, Sachsenallee 47, eingeladen.
Die Annahme, die frühneuzeitlichen Hexenprozesse wurden von kirchlichen Inquisitionsgerichten geführt, ist bis heute eine der hartnäckigen Behauptungen in Bezug auf die Hexenverfolgungen. Zwar hatte die Kirche eine erhebliche Rolle bei der Ausformung des elaborierten Hexerei-Begriffs inne, doch wurden die Prozesse fast ausschließlich vor weltlichen Gerichten verhandelt, wobei die Ursachen für Verfolgungen, die Anschuldigungen, die Prozessverläufe sowie die volksmagischen Glaubensvorstellungen in den einzelnen Regionen stark variieren konnten.
Auch für das Amt Leipzig sind zwischen 1479 und 1730 Hexerei Prozesse nachweisbar. Doch wie gestaltete sich das Verfolgungsgeschehen im Leipziger Raum? Weshalb wurden Personen der Hexerei denunziert? Wie liefen die Gerichtsverfahren ab? Gab es die Möglichkeit eines Rechtsbeistands? Waren die Urteile tendenziell hart oder setzte sich vorwiegend der Grundsatz in dubio pro reo bei der Urteilsfindung durch?
Basierend auf einer systematischen Auswertung der Hexenprozessakten gibt der Vortrag einen Einblick in jüngste mikrohistorische Forschungen zur Verfolgungsintensität im Amt Leipzig.
Am Mittwoch den 24.04.2023 17.00 Uhr wurde die Ausstellung
„Robert Kluge Beliebter Lehrer und begnadeter Künstler“
im Museum der Stadt Borna, mit musikalischen Klängen eröffnet.
Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Eröffnung eines Gymnasiums in Borna, würdigt das Museum der Stadt Borna das Leben und Schaffen des ehemaligen Lehrers und Künstlers Robert Kluge. „Robby“, wie er liebevoll von seinen Schülern genannt wurde, war seit 1920 am heutigen Gymnasium „Am Breiten Teich“ als Zeichenlehrer tätig gewesen.
Beliebte Motive die seine Schüler immer wieder zeichnen mussten, waren das Reichstor und die Stadtkirche. Nach seiner Schultätigkeit machte sich Robert Kluge selbstständig und es entstanden eine Vielzahl von Zeichnungen und Gemälden von Borna und dem Umland. Viele seiner Motive sind heute so nicht mehr zu sehen.
Damit ist er, genauso wie sein Freund Friedrich Schille, ein Chronist seiner Zeit.
Diese Ausstellung ist bis zum 20. August 2023 im Sonderausstellungsraum des Museums zu sehen.
Am 19. April 2023 um 18.00 Uhr hatte André Kaiser
im Rahmen unserer gemeinsamen Veranstaltungsreihe zu einem Vortrag
mit dem Titel „300 Jahre Kursächsische Postmeilensäulen“
in das Stadtkulturhaus Borna, Sachsenallee 47, eingeladen.
Dieser Vortrag wird die Kursächsischen Postmeilensäulen von der Entstehung bis zum aktuellen Bestand umfassen, einschließlich der Nachfolgesysteme bis in die Epoche der Deutschen Reichspost sowie die damit in Verbindung stehenden Verkehrssysteme zum Transport als Teil der Europäischen Post- und Verkehrsgeschichte. Dabei wird auch auf Beispiele aus der Region eingegangen.
Foto: Archiv, André Kaiser
Am Mittwoch, den 28.09.2022, um 17.00 Uhr wurde die Ausstellung
150 Jahre Eisenbahnlinie Chemnitz - Borna - (Leipzig)“
im Museum der Stadt Borna eröffnet
Am 8. April 1872 wurde die Eisenbahnlinie Chemnitz - Borna mit dem Anschluss an die Zweigbahn Borna - Bahnhof Kieritzsch eröffnet. Aus Anlass des 150-jährigen Bestehens präsentieren wir eine Sonderausstellung zur Geschichte der heutigen Bahnlinie Neukieritzsch - Chemnitz Hbf (DB-Kursbuchstrecke 525,527), wobei das Hauptaugenmerk auf dem alten und neuen Bahnhof Borna liegt.
Außerdem wird dem Initiator der Bahnlinie, dem damaligen Bornaer Bürgermeister Carl Heinrich, anlässlich seines 200. Geburtstages, gedacht. Unterstütztung erfährt diese Ausstellung durch Objekte aus der Sammlung von Falk Opelt (Borna) und des Modellbahnverein Borna e.V.
Sie wird bis zum 31. März 2023 im Sonderausstellungsraum des Museums zu sehen sein.
Eine kurze Zusammenfassung der Eisenbahnausstellung in Form eines kleinen Filmes finden Sie hier
Das Museum der Stadt Borna ist eine vom Kulturraum Leipziger Raum geförderte Einrichtung.