Anläßlich einer thematischen Stadtführung am Sonntag, 25.08.2019 stimmte die Bornaer Organistin Uta Lischka im Museum der „Stadt der Tasteninstrumente“ ein Spinett und ein Harmonium der „O. Lindholm Harmoniumfabrik“ klangvoll an und informierte die Teilnehmer im Anschluss welche technischen Unterschiede diese Instrumente technisch und im Klang aufweisen.
Das Museum würdigt mit einer Sonderausstellung „125 Jahre Harmoniumfabrik O. Lindholm“, eine von mehreren Werkstätten des Bornaer Musikinstrumentenbaues.
Bei dem anschließenden Stadtrundgang konnten die Teilnehmer am „O. Lindholm-Platz“ in der Breiten Straße die seit 2018 nachgenutzte „O. Lindholm Cembalofabrik“ als auch in der Grimmaer Strasse, des im Volksmund genannten „Musikviertels“, ehemalige Standorte der Orgel- und Harmoniumbauer aber auch den ehemaligen Standort der ältesten Klavierbaufirma G. Heyl Mitteldeutschlands an der Ecke Kirchstraße/Brühl in Augenschein nehmen.
Die Stadtführung wurde durch eine Schenkung des Bornaer Siegfried Fuchs beendet, der dem städtischen Museum ein Messing-Briefkastentürschild mit dem Namenszug „MANNBORG“ überreichte.
Fotos und Text: Sabine Raabe