Am Mittwoch den 22.März 2023 um 14.00 Uhr fand
wieder ein Museums- und Vereinstreffen: Kohlespuren, im Museum der Stadt Borna statt.
Diesmal unter dem Thema "Eisenbahngeschichten" passend zu der noch aktuellen Ausstellung.
Frau Zimmermann erzählte in einer Präsentation von den Spuren der Kohle
die auch über eine Seilbahn von Adolf Bleichert zum Alten Bahnhof in Borna führte.
Dabei beleuchteten wir die interessantesten Aspekte der Ausstellung und unser wichtigster Leihgeber Falk Opelt
bereicherte unsere Sinne mit spannenden Objektgeschichten und dem Geruch von Petroleum.
Zum Abschluss der Sonderausstellung der über 150jährige Geschichte der Eisenbahn in Borna kamen wir nochmal
mit allen Interessierten und Akteuren ins Gespräch.
Am Mittwoch den 06.April 2022 um 14.00 Uhr fand
ein weiteres Museums- und Vereinstreffen: Kohlespuren, im Museum der Stadt Borna statt.
Im Zentrum standen diesmal Frauen, die in der Schwefelgewinnung des Braunkohlenwerkes Espenhain gearbeitet haben.
Die Schwefelfabrik war im Bornaer Revier die Abteilung mit dem größten Frauenanteil im Braunkohlenbergbau.
Dafür wurden Gründe benannt, aber auch Folgen aufgezeigt.
Es werden Zeitzeuginnen sichtbar gemacht und neue Aspekte zum Thema
„Gleichberechtigung, Rollenbilder und Arbeitsalltag in der DDR“ verdeutlicht.
Persönliche Biografien verdeutlichen Berufsbilder, gesellschaftliches Engagement und soziale Vernetzung im Werk Espenhain.
Dadurch werden nicht zuletzt persönliche Enttäuschungen, Brüche in Lebensläufen und Erfahrungen verständlich, deren Auswirkungen im aktuellen gesellschaftlichen Diskurs erörtert werden.
Seien Sie herzlich eingeladen, zu einem sicher interessanten und informativen Gesprächsnachmittag –
unserem Vereins und Museumstreff für alle Geschichtsinteressierten.
Die Veranstaltung begann mit einem Powerpointvortrag von Frau Almut Zimmermann bevor es dann bei Kaffee und Kuchen zu angeregten Gesprächen mit ehemaligen Mitarbeitern kam.
Am 30. September 2020 um 14.00 Uhr fand der 2. Museums- und Vereinstreff zum Thema „Der Kohle auf der Spur – Teil II“. Diesmal ging es um einen Aspekt der Sozialgeschichte und zwar die Thematik der ausländischen Vertragsarbeiter. Unser Ziel ist es, Informationen zu dokumentieren, themenbezogene Objekte des Museums vorzustellen und Akteure der Erinnerungskultur zur Braunkohle kennen zu lernen und weiter zu vernetzen, sowie Ihre persönliche Sicht auf das Leben mit der Braunkohle zu erfahren.
Zum Einstieg in die Thematik sahen die Anwesenden den Film „Tagebau Espenhain Portrait einer Brücke F45“.
Der Eintritt war frei, für einen Unkostenbeitrag von drei Euro gab es Kaffee und Kuchen.
Über weitere Objekte, Themenwünsche, Anregungen und Rückmeldungen würden wir uns sehr freuen.
Die Teilnehmerzahl war aufgrund der Corona bedingten Präventionsmaßnahmen beschränkt.
Unser jeweils aktuelles Objekt des Monat finden Sie in der Rubrik "Objekt des Monats".
Foto(s): Sächsisches Landeskuratorium Ländlicher Raum e.V.
Am 15. Juli 2020 um 14.00 Uhr trafen sich Interessenten zur ersten Veranstaltung „Kohlespuren“ im Museum der Stadt Borna.
Unter den mittlerweile üblichen Abstandsregeln diskutierten die 15 Teilnehmenden
über die museale Darstellung des Themas „Braunkohle“.
Die Nutzung von kleinen und großen Maschinen umrahmte die Unterhaltung.
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Projekt „Unterstützung des freiwilligen Engagements in der Heimatforschung“ statt und soll weitere Auflagen erfahren.
Ziel ist es, Heimatforschung und museale Arbeit zu verbinden.
Foto(s): Sächsisches Landeskuratorium Ländlicher Raum e.V.