Filmbeiträge
MuseumsTrailer
erstellt vom Videoclub des "Gymnasiums Am breiten Teich"
Borna in der Reformationszeit
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Stadtmodell 1813
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Filmbeitrag des Bornaer SJ zur Puppenausstellung
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Kontaktdaten
Öffnungszeiten
Dienstag – Donnerstag
10.00 bis 17.00 Uhr
Freitags 10.00 bis 13.00 Uhr
Sonnabend und Sonntag
14.00 bis 17.00 Uhr
31.10.2024 haben wir geschlossen
Museum der Stadt Borna
An der Mauer 2-4
04552 Borna
Telefon: +49 (03433) 27 86 0
Mail: museum@borna.de
Museumsleiter:
Thomas Miltschus
Am 16.11.2023, um 18:00 Uhr
im Bürgerhaus „Goldener Stern“, Markt 11, 04552 Borna
fand die 2. Filmveranstaltung statt.
Auch dieses Mal bestand wieder sehr großer Interesse an den gezeigten Filmen
so das die schon gestellten Stühle nicht ausreichten.
Bereits am 18.10.2023 luden wir zu dem kulturhistorischen Filmabend im Rahmen der Veranstaltungsreihe
des Geschichtsvereines Borna e.V.,
des Heimatvereins des Borna Landes e.V. und des Museums der Stadt Borna ein.
Die Veranstaltung stieß auf so großes Interesse, dass leider nicht alle Interessierten Platz
in den Bühnenräumen des Volksplatzes fanden.
Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, die Veranstaltung noch einmal durchzuführen.
An diesem Abend nehmen wir die Gäste zum zweiten Mal mit auf eine bewegte Zeitreise. Historische Filmaufnahmen von den 1930er- bis in die 1960erjahre zeigen die Orte Borna, Eula, Lobstädt und Benndorf und deren Bewohner auf beeindruckende Weise. Sie geben zum Teil Einblicke in ganz private Momente, dokumentieren glückliche aber auch traurige Augenblicke, spiegeln das öffentliche Leben in den Orten wider und zeigen zum Teil Verschwundenes.
Sie werden bei der Filmvorführung aber nicht allein gelassen, wenn Sie die Dampfbäckerei Schmidt in Lobstädt, das Wyhra-Hochwasser von 1940, den „Blauen See“ am Lerchenberg, den Umzug des Schützenvereins von 1930, den Weltmeister im Sportangeln Helmut Schmidt aus Borna oder sehr seltene Farbfilme aus den 1940erjahren sehen: Thomas Bergner vom Museum der Stadt Borna begleitet Sie dabei. Er weist auf Besonderheiten hin, kommentiert das Gezeigte und gibt Ihnen viele interessante Informationen zu dem zu Sehenden.
Am Mittwoch den 18.10.2023 um 18.00 Uhr fand im
Sozial- und Bühnentrakt des Volksplatzes
unser kulturhistorischer Vortrag mit dem Thema
"Borna und Umgebung in historischen Filmaufnahmen seit 1930" statt
Zahlreiche Gäste, mehr als wir erwartet haben nahmen die Gelegenheit war.
An diesem Abend nahmen wir die Gäste mit auf eine bewegte Zeitreise. Filmaufnahmen von den 1930er- bis in die 1960erjahre zeigen Borna, Eula, Lobstädt und Benndorf und deren Bewohner auf eindrückliche Weise. Sie geben zum Teil Einblicke in ganz private Momente, dokumentieren glückliche aber auch traurige Augenblicke, spiegeln das öffentliche Leben in den Orten wider und zeigen zum Teil Verschwundenes.
Sie werden bei der Filmvorführung aber nicht allein gelassen, wenn Sie die Dampfbäckerei Schmidt in Lobstädt, das Wyhra-Hochwasser von 1940, den „Blauen See“ am Lerchenberg, den Umzug des Schützenvereins von 1930, den Weltmeister im Sportangeln Helmut Schmidt aus Borna oder sehr seltene Farbfilme aus den 1940er Jahren sehen:
Thomas Bergner vom Museum der Stadt Borna wies auf Besonderheiten hin, kommentierte das Gezeigte und gab viele interessante Informationen zu den Filmausschnitten.
Wie schon auf der Veranstaltung mitgeteilt wurde, werden wir diese Filmveranstaltung wegen der großen Nachfrage zeitnah noch einmal in einem größeren Raum wiederholen.
Die Veranstaltung war Teil der Vortragsreihe des Geschichtsverein Borna e.V., des Heimatvereins Borna Land e.V.
und dem Museum der Stadt Borna
Interaktive Ausstellung erweckt das Mittelalter in Borna zum Leben
Das Museum der Stadt Borna ergründet vom 30.08.–19.11.2023 in der Sonderausstellung „Am Wasser entstanden… Borna im Mittelalter“ die Anfänge der Stadt. Neben historischem Wissen vermittelt die Sonderschau auch Geschichte zum Anfassen und Mitmachen.
Wasser, zentrales Element für alles Leben, steht dabei im Mittelpunkt. Denn das kostbare Nass der Wyhra und die dadurch geprägte Auenlandschaft waren die Grundlage für die Besiedlung Bornas im 10. und 11. Jahrhundert. Anhand archäologischer Funde zeigt die Ausstellung die ersten Siedlungsstellen und die sich daraus entwickelnden Dörfer Wenigborna und Altstadt-Borna. Spannend ist auch die Frage, wo die alte Wasserburg gestanden haben könnte, wie sie aussah und welche Funktion sie hatte. Darüber hinaus wird die Bedeutung des Wassers für das Leben der Menschen im Mittelalter beleuchtet: Brunnen, Mühlgräben und unterirdische Wasserleitungen sind hier zentrale Themen, die mit bis zu 1000 Jahre alten schwergewichtigen Ausstellungsstücken greifbar und anschaulich dargestellt werden.
Um Geschichte erlebbar(er) zu machen, setzt die Ausstellung auf interaktive Angebote. Wo standen zu welcher Zeit welche Gebäude? Wie funktioniert eigentlich eine Mühle mit ihren riesengroßen Mühlsteinen? Und wie kommt das Loch in eine Baumstamm-Wasserleitung? Auf spielerische Weise kann die Siedlungsgeschichte Bornas nachgebaut, eine Mühle in Schwung gebracht und der Bohrer angesetzt werden.
Und für all jene, die noch tiefer in das Thema der Forschung rund um Bornas Anfänge einsteigen möchten, hält die Sonderausstellung an den Objekten QR-Codes bereit.
„Am Wasser entstanden… Borna im Mittelalter“ ist eine Ausstellung für alle!
Zu sehen ist diese Sonderausstellung bis zum 19.11.2023
Die Ausstellung wird unterstützt vom:
Landesamt für Archäologie des Freistaates Sachsen,
der SLUB Dresden und dem Landeskoratorium Ländlicher Raum
Am Sonntag den 10.09. war wieder ein Tag des offenen Denkmals.
Dieser Tag bietet jedes Jahr die Möglichkeit, auf Orte hinzuweisen,
die als Denkmale der Geschichte eine besondere Aufmerksamkeit verdienen.
Gleichzeitig ist es die Gelegenheit, Räume zu öffnen, die sonst geschlossen sind.
Diesen Tag im September nutzte auch das Museum der Stadt Borna, für einen ganz besonderen Rundgang mit der Historikerin Dr. Susanne Baudisch.
Er stand ganz unter dem Motto der aktuellen Sonderausstellung im Museum:
„Am Wasser entstanden… Borna im Mittelalter“.
Auf sehr fachkundige und unterhaltsame Weise nahm uns die Expertin für die mittelalterliche Geschichte Bornas
mit zu den Resten der ehemaligen Wasserburg in der Wyhra-Aue.
Sie erstand dort durch die Erläuterungen "wieder auf“.
Weiter ging es anschließend zu einem der wichtigsten Zeugnisse des Mittelalters in Borna, der Kunigundenkirche.
Viele nutzen das seltene Angebot, den sonst verschlossenen Kirchhof und das Innere der Kirche aus dem 12. Jahrhundert zu betreten.
Der ca. zweistündige Rundgang bei sommerlichen Temperaturen verging wie im Flug.
Am Mittwoch den 20.09.2023 um 18.00 Uhr hatte Dr. Ketzer zu einem weiteren Vortrag
im Rahmen unserer gemeinsamen Veranstaltungsreihe
mit dem Titel „Borna, Mitteldeutschland und das Mittelalter: Überlegungen aus kulturwissenschaftlicher Sicht“
in das Stadtkulturhaus Borna, Sachsenallee 47, eingeladen.
Im Museum der Stadt Borna läuft derzeit die Sonderausstellung „Am Wasser entstanden... Borna im Mittelalter“.
Sie folgt den Spuren Bornas im Mittelalter und fordert ihre Besucher auf, sich mit diesen auseinanderzusetzen.
Wie aber sahen die Menschen aus, die damals in Borna und seiner Umgebung lebten? Wie lebten sie überhaupt?
Was bewegte sie? Was unterscheidet sie von uns heute? – Alles das sind Fragen, die sich ein Kulturwissenschaftler stellt.
Während der Historiker hauptsächlich zu rekonstruieren versucht, was in der Vergangenheit geschehen ist, geht es dem Kulturwissenschaftler eher um das Wie und Warum eines Geschehens.
Aber ist das überhaupt möglich? Können wir etwas darüber wissen, wie die Bornaer im Mittelalter dachten, fühlten und handelten?
Das Museum der Stadt Borna ist eine vom Kulturraum Leipziger Raum geförderte Einrichtung.